Neujahrsempfang 2016

Dr. Reimar Molitor war Hauptredner

Der Neujahrsempfang ist traditionell insbesondere denjenigen Menschen der Stadt gewidmet, die sich ehrenamtlich und beruflich im besonderen Maße für das Gemeinwohl einsetzen.

Mehr als 180 Personen, bestehend aus den Mitgliedern von Vereinen, Ehrenamtlern und Parteimitgliedern Rösraths, fanden den Weg nach Hoffnungsthal.

In seiner Begrüßung streiften Parteivorsitzender Uwe Pakendorf die jüngsten Ereignisse um den Kölner Hauptbahnhof, den Terror und die Flüchtlingsbewegung. Er betonte zum Bereich der Gewalt: “Unsere Bürger brauchen Vertrauen! Vertrauen in die Politik und in unsere Demokratie. Vertrauen braucht Erfolge. Wir Bürger müssen sehen, dass diese Probleme mit Tatkraft und spürbaren Veränderungen angegangen werden!“ Zu dem Thema Flüchtling forderte er:  „Wir brauchen einen Aufbauplan wie bei der Bewältigung der Deutschen Einheit.“

Bürgermeister Marcus Mombauer würdigte den Neujahrsempfang als eine Veranstaltung mit offiziellem Charakter:  „Dieser Neujahrsempfang ist keine Selbstverständlichkeit. Wenn die CDU ihn nicht durchführen würde, die Stadt wäre dazu nicht in der Lage.“  Mombauer nutze die Gelegenheit um über das Erreichte von Verwaltung und Politik in 2015 zu berichten und um Projekte für das Jahr  2016 vorzustellen.  Hierbei nannte er auch das Schulzentrum, die Rotdornalle, den Sülztalplatz und die Feuerwehr am Standort Forsbach. Wichtig war dem Bürgermeister auch das Thema Sicherheit:  Hier insbesondere die erfolgreiche Ordnungspartnerschaft zwischen Polizei und Ordnungsamt. Das Ziel für 2017 hat er ebenfalls schon im Auge:  Einen ausgeglichenen Haushalt. Zum Abschluss dankte er allen Anwesenden für ihr Engagement:  „Was sie hier in unserer Stadt leisten, ist herausragend. Darauf können wir stolz sein!“

Auch der stellv. Fraktionsvorsitzender Marc Schönberger, Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke und Landtagsabgeordneter Rainer Deppe  sprachen kurze Grußworte.

Hauptredner des Abends war Dr. Reimar Molitor (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Region Köln/Bonn e.V.).
„Ich stehe hier zwischen den Schnittchen und dem Dreigestirn“,   begann er humorvoll seine Rede. „Wir sind hier in einer Region, die Lust auf Zukunft hat! Sie verfügen  über eine leistungsfähige Kommune und Verwaltung“  betonte er.
Seine Arbeit beschrieb er so: „Wir sehen diese Region wie eine Modelleisenbahn und fragen uns, wie kann sie noch besser laufen?“
Daraus formulierte er die wichtige Frage für die Zukunft Rösraths:  „Was ist das Beste / Besondere an Rösrath? Im Schlagschatten von Köln wird Rösrath weiter Zuwachs als Wohnstandort haben“, war das Ergebnis.  Darum  sei ein  „Ausbau der  Strukturen und der Lebensqualität entscheidend.“ Mittel-und langfristige Konzepte zu entwickeln sei eine zentrale Aufgabe von Politik und Verwaltung. Das in Arbeit befindliche -Integrierte Handlungskonzept-  sei „wichtig und richtig und erschließt Fördermöglichkeiten“, so der Redner. Zum Abschluss lobte Molitor die politische Kultur in Rösrath.
Dann zog schließlich das Rösrather Dreigestirn und das Kinderdreigestirn mit Begleitung  in den Saal ein und sorgte für gelöste Stimmung, bei Schnittchen und Kölsch, zum Ausklang des Neujahrsempfangs.

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